Montag, 16. Februar 2009

And the Oscar probably won't go to...

Wenn's um den Mobile-Innovation-Preis geht, haben's B2B-Lösungen (auf deutsch: Von-Firma-zu-Firma-und-eben-nicht-zum-Kunden) naturgemäss schwerer. Auch wenn sie durchaus spektakulär klingen.
  • Wie etwa die britische 4Mwireless, der nach eigenem Bekunden unangefochtenen Marktführerin in der Herstellung von Steuersoftware für die Handys der vierten, also künftigen, Handygeneration,
  • wie die schwedische Nanoradio AB, die den WLAN-Empfänger optimiert hat, so dass er höchstens noch halb soviel Strom frisst wie das nächstbeste Gerät,
  • wie die niederländische Intivation, die einen Transformator entwickelt hat, der es fertigbringt, mit dem Strom einer einzigen Solarzelle ein Handy aufzuladen - und dies, in sonnenreichen Ländern der Dritten Welt, angeblich bereits in einer einzigen Stunde,
  • wie die französische Apilinx, die eine medizinische Überwachung zuhause statt im Spital ermöglicht, indem sie die Daten eines kleinen, auf die Haut geklebten Bluetooth-Sensors verschlüsselt und per Handy an Arzt oder Spital übermittelt,
  • wie die Web-2.0-Plattform Mob4hire, die Handysoftware-Entwicklern unter die Arme greift, indem sie testwilligen und -wütigen Amateuren eine Website bietet, wo diese ihrem Handyhobby frönen und auf der die Entwickler ihre Erzeugnisse gegen wenig Geld auf allen möglichen Geräten und Betriebssystemen testen lassen können,
  • wie die amerikanische Advanced Receiver Technologies, deren Chips es angeblich gelingt, die Antennenleistung des Handys um den Faktor drei zu verbessern, indem sie Interferenzen und Störgeräusche sauber wegrechnen.